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Wann brauche ich eine Brille?

Wenn Sie beim Sehen plötzlich Symptome wahrnehmen, die Sie vorher nicht hatten, kann es sein, dass sich eine Fehlsichtigkeit entwickelt hat. Fehlsichtigkeiten können sich auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Hier finden Sie Antworten auf die wesentliche Frage: Woran merkt man, dass man eine Brille braucht?

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Ab wann brauche ich eine Brille? Die Fehlsichtigkeit und ihre Symptome

Einige Menschen entwickeln schon in jungen Jahren eine Fehlsichtigkeit, andere hingegen nie oder erst später im Leben. Meist ist das Nachlassen der Akkommodationsfähigkeit der Grund dafür – also die Fähigkeit der Augen, fokussierte Objekte scharf zu stellen. Auch Augenkrankheiten oder Durchblutungsstörungen können die Ursache für eine Fehlsichtigkeit sein. Insgesamt lassen sich vier Arten unterscheiden:

Eine Kurzsichtigkeit äußert sich typischerweise dadurch, dass Betroffene die Augen beim Blicken in die Ferne zusammenkneifen. Ist die Fähigkeit, in der Ferne scharf zu sehen, sehr eingeschränkt, gehen Kurzsichtige auf der Straße häufig an Bekannten vorbei, ohne diese zu erkennen.

Eine Weitsichtigkeit macht sich durch schnelle Augenermüdung, Kopfschmerzen und eine eingeschränkte Nahsicht bemerkbar. Diese Symptome einer Weitsichtigkeit rühren oft daher, dass das Auge ständig unter Anspannung steht, weil ihm die Durchführung der Akkommodation immer schwerer fällt. Es kommt vor, dass eine bereits bestehende Weitsichtigkeit bis zu einem Alter von 35 bis 40 Jahren gar nicht bemerkt wird: Bis dahin sind die Augen nämlich noch in der Lage, die Fehlsichtigkeit auszugleichen, ohne dass es zu einer Überanstrengung kommt. Ist das 35. bis 40. Lebensjahr erreicht, wird jedoch oft eine Korrektur nötig. Ab diesem Alter lässt die Augenmuskulatur nach, und die Linse wird unbeweglicher. Andere bemerken die Beeinträchtigung bereits im Kindesalter deutlich; dann bedarf es einer sofortigen Korrektur.

Das klassische Symptom einer Altersweitsichtigkeit ist, dass Sie beim Lesen die Zeitung beziehungsweise das Buch immer weiter von sich weghalten müssen, um die Buchstaben noch deutlich zu erkennen. Auch Augenbrennen, Kopf- und Augenschmerzen sowie schnell einsetzende Müdigkeit sind Anzeichen für eine Altersweitsichtigkeit.

Nehmen Sie an sich einige der genannten Symptome wahr – vor allem ein Nachlassen der Sehfähigkeit in der Ferne oder in der Nähe –, suchen Sie möglichst schnell einen Augenoptiker auf, um einen Sehtest durchführen zu lassen. Dieser ist in der Regel kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Besprechen Sie anschließend mit Ihrem Optiker, ob Sie eine Brille benötigen.

Die Bestimmung einer Fehlsichtigkeit: Wann braucht man eine Brille?

Die Frage „Brauche ich eine Brille?“ wird zum einen durch Ihr persönliches Empfinden, zum anderen durch den Sehtest beantwortet: Ab wann Sie eine Brille brauchen, hängt von der Art und der Ausprägung der Symptome ab. Sehschwächen entwickeln sich meistens langsam über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg: Hat das Auge die Fähigkeit verloren, die Fehlsichtigkeit selbst zu korrigieren beziehungsweise wird dies zu anstrengend, ist eine Korrektur notwendig. Generell lässt sich keine Dioptrienzahl nennen, ab der unbedingt eine Sehhilfe nötig wäre – mit einer Ausnahme: Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Sie zum Autofahren eine Sehleistung (Visus) von 70 Prozent erreichen müssen. Aus diesem Grund ist ein Führerscheinsehtest verpflichtend. Brauchen Sie eine Brille, um diese Sehleistung zu erreichen, wird dies sogar im Führerschein vermerkt.

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